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Der Dachauer  Stadtrat Peter Gampenrieder, als Diplom-Kaufmann absolut qualifiziert, wird vom Zweckverband Sparkasse Dachau wegen "beruflicher Interessenkonflikte" als Verbandsrat abgelehnt.  Offensichtlich soll ein Kritiker von Banken-Fusionen mundtot gemacht werden.  Jetzt geht der Fall vor Gericht.

Hier wird wieder deutlich mit welchen Mittel die Sparkassen und deren Zweckverbände sich Kritiker versuchen vom Hals zu schaffen. Die Herren sollten froh sein mal einen Qualifizierten als Verbandsrat zu gewinnen.

Das ist ein weiterer Skandal im Bereich der Sparkassenorganisation. Abzocke von Kunden, Ausschüttuingsverweigerung an die Träger, Kündigung von Prämiensparverträgen die lästig geworden sind, Vorstände mit Gehaltsniveau der Privatbanken, Negativzisen mit der oft falschen Begründung sie müssten selbst Negativzinsen an die EZB entrichten. Die Aufzählung könnte beliebig fortgesetz werden.

Die Sparkassen sollten sich besser an ihre ureigenste Aufgabe halten:

Art. 2
Aufgaben der Sparkassen
 
(1) 1Die Sparkassen haben nach näherer Regelung der Sparkassenordnung3)

BayRS 2025-1-1-I

(Art. 20) der Bevölkerung Gelegenheit zur sicheren und verzinslichen Anlegung von Ersparnissen und anderen Geldern zu geben sowie dem örtlichen Kreditbedürfnis, insbesondere der Bevölkerungsschichten, aus denen die Spareinlagen stammen, zu dienen. 2Sie haben durch geeignete Einrichtungen den Sparsinn der Bevölkerung zu pflegen und den bargeldlosen Zahlungsverkehr in jeder Weise zu fördern.
(2) 1Die Sparkassen sind geeignet zur Anlegung von Mündelgeldern und von Geldern, die wie Mündelgelder anzulegen sind. 2Das Staatsministerium kann im Einvernehmen mit der zuständigen Justizverwaltungsbehörde einer Sparkasse diese Eignung entziehen.

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Präzedenzfall_-_Ein_Spiel_um_Macht_und_Einfluss_-_Dachau_-_SZ.de.pdf